Sonntag, 8. April 2018

Ringbuch

Als ich Mitte Februar das erste Quartalswerk vom Steckenpferdchen erhielt, lag da ein Bogen Papier dabei und ein Hinweis, dass man das Papier für die Buchbindung nutzen kann, auch bereits  zugeschnittene Pappen und eine Ringbindung waren im Paket. Erst war ich ein wenig ratlos - Papier  für ein Gelenk? Hält das, wenn es x-mal auf- und zugeklappt wird? 
Dann bei der Scrapzeit hatten wir genau mit diesem Papier einen tollen Ordner hergestellt.
Als ich nach dem Wochenende wieder daheim war, wollte ich einfach weiter werkeln und habe aus den Materialien des Quartalswerk ein Ringbuch gemacht. Da mir auch der runde Rücken vom Scrapzeit-Ordner so gut gefiel, habe ich das Stück Graupappe, das für den Rücken bestimmt war in schmale Streifen geschnitten. Da das Einbandpapier eine feine Linienstruktur hat, wollte ich, dass die Linien längs verlaufen, doch dafür war der Bogen zu kurz und deshalb habe ich ihn angestückelt mit einem weiteren im Quartalswerk enthaltenen Bogen Eigendesignpapier. So benötige ich eigentlich auch gar nichts mehr für die Deko, das oft ein wenig störend ist, wenn man die Ordner ins Regal schiebt. Nur die beiliegende Ringbindung konnte ich nicht verwenden, da der Ordner wegen des geänderten Rückens dafür nicht hoch genug war. Zum Glück hatte ich noch eine passende in meinem Sammelsurium. So, genug geschrieben, hier ist mein Werk:






Einen wunderschönen Sonntag
Iris

2 Kommentare:

  1. Der ist sehr chic geworden, liebe Iris! Mit Ringmechanik ist das auch eine tolle Idee und es muss nun kein Spiralblock mehr ausgetauscht werden :)))
    Liebe Grüße
    Christine

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  2. Sehr schöne Idee finde ich. Ich habe sogar noch einige ältere Ringbuchordner bei mir und ich denke ich kann gut einen oder zwei mit ins Hotel in Seefeld in Tirol nehmen, um mich kreativ in meiner Freizeit etwas auszutoben:) Viele Grüße

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